Frauen* und Freund_innen : Lesarten "weiblicher Homosexualität", Österreich, 1870-1938

Objekt

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Titel
Frauen* und Freund_innen : Lesarten "weiblicher Homosexualität", Österreich, 1870-1938
Autor*in
Hanna Hacker
Erschienen in
Challenge Gender
Erscheinungsjahr
2015
Verlag
Zaglossus
Verlagsort
Wien
Österreich
Seitenanzahl
502 S.
ISBN
9783902902344
Sprache
deu
Inhaltsangabe
Wie geriet die historische Figur der 'lesbischen Frau' in die europäische Moderne - und wie nach Österreich? Mediziner des 19. Jahrhunderts definierten die weibliche Konträrsexuelle als eine Gestalt zwischen den Geschlechtern, deren Begehren körperlichen Vermessungen unterzogen werden müsse. Traditionale Freundinnen-Strukturen waren im Umbruch, und Frauenbewegungen verhandelten weibliche Subjektivität offensiv. Ab 1900 machten homosexuell markierte Frauen öffentlich, was sie selbst über sich dachten, und gestalteten in den 1920ern eine lesbische (Sub-)Kultur mit eigenen Medien und Codes. Vielleicht war es aber auch ganz anders? Dreißig Jahre nach Erscheinen der ersten umfassenden Arbeit zur Geschichte lesbischer Frauen im deutschsprachigen Raum - unter dem Titel 'Frauen und Freundinnen' - unterzieht die Autorin ihren eigenen Text einem kritischen Re-Reading und präsentiert das Werk als 'Frauen* und Freund_innen' neu.
Signatur
hacke-h/fra 2015 b
Institution
IHLIA LGBTI Heritage
Nutzungsrechte Metadaten
CC0

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