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Titel des Objekts
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Abbildung des/der Patient*in B. (3)
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Beschreibung des Objekts
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Ganzkörperliche Schwarz-Weiß-Fotografie einer Person, die vor einer Kulisse mit Wolkenhimmel posiert. Sie steht frontal zur Kamera an einer vor der Kulisse aufgestellten Mauer. Sie trägt einen langen Rock mit einer weißen Schürze, deren unteren Saum sie in den Händen hält und betrachtet. Über dem Rock trägt sie ein Mieder, darunter eine weiße Bluse. Einen Fuß hat sie leicht nach vorn gestellt. Ihr langes Haar ist zu zwei Zöpfen geflochten, die ihr über die Schulter nach vorn hängen. Im Haar trägt sie ein schwarzes Band. Ihr Blick geht nach unten auf den Saum der Schürze in ihrer Hand.
Kontext:
Die Fotografie gehört zu einer Serie von mindestens drei Fotos, die von B. angefertigt wurden.
Laut des Sexualwissenschaftlers und Sexualreformers Magnus Hirschfeld handelt es sich bei B. um eine*n seiner Patient*innen, die nach dem Verlust der Hoden sich sowohl physisch als auch psychisch in eine weibliche Richtung entwickelt haben. B. sei als „Sopransänger“ sowie – im damaligen Sprachgebrauch – als „Damendarsteller“ tätig (vgl. Hirschfeld, Magnus (1917): Sexualpathologie. Ein Lehrbuch für Ärzte und Studierende. Erster Teil. Geschlechtliche Entwicklungsstörungen mit besonderer Berücksichtigung der Onanie, A. Marcus & E. Webers, S. 16f.). Welchem Geschlecht sich B. selbst zugehörig fühlte, ist nicht bekannt.
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Ort
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Berlin
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Sprache
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de
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Gefördert durch
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin