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Titel des Objekts
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Abbildung des/der Patient*in B.. (1)
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Beschreibung des Objekts
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Ganzkörperliche Schwarz-Weiß-Fotografie einer Person, die vor einer Kulisse mit Wolkenhimmel posiert. Sie steht seitlich zur Kamera an einer vor der Kulisse aufgestellten Mauer. Mit dem rechten Ellenbogen auf der Mauer stützt sie ihren Kopf in die Hand. Der linke Arm hängt locker am Körper herab. Sie trägt einen langen Rock mit einem Mieder, eine weiße Schürze und eine weiße Bluse. Einen Fuß hat sie leicht nach hinten gestellt. Ihr langes Haar ist zu zwei Zöpfen geflochten, von denen der eine ihr über die Schulter nach vorn fällt. Sie blickt direkt in die Kamera.
Kontext:
Die Fotografie gehört zu einer Serie von mindestens drei Fotos, die von B. angefertigt wurden.
Laut des Sexualwissenschaftlers und Sexualreformers Magnus Hirschfeld handelt es sich bei B. um eine*n seiner Patient*innen, die nach dem Verlust der Hoden sich sowohl physisch als auch psychisch in eine weibliche Richtung entwickelt haben. B. sei als „Sopransänger“ sowie – im damaligen Sprachgebrauch – als „Damendarsteller“ tätig (vgl. Hirschfeld, Magnus (1917): Sexualpathologie. Ein Lehrbuch für Ärzte und Studierende. Erster Teil. Geschlechtliche Entwicklungsstörungen mit besonderer Berücksichtigung der Onanie, A. Marcus & E. Webers, S. 16f.). Welchem Geschlecht sich B. selbst zugehörig fühlte, ist nicht bekannt.
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Ort
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Berlin
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Sprache
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de
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Gefördert durch
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin